PDFCreator verwendet Tokens, um variablen Inhalt in verschiedenen Einstellungen einzufügen, z.B. im Dateinamen, Zielordner oder dem Inhalt einer Email.
Sie können z.B. Ihre Rechnungen automatisch sortieren, indem Sie den Token <DateTime> zum Zielordner hinzufügen mit Hilfe des automatischen Speicherns:
MyInvoice<DateTime:yyyy-mm>
Der Token erstellt einen Ordner mit dem Jahr (vierstellig) und dem Monat (zweistellig), z.B. MyInvoice2014-10.
In der folgenden Liste finden Sie alle Tokens:
Tipp
Mit Benutzertokens können Sie eigene Tokens in Ihrem Dokument erstellen. Im Abschnitt Benutzertokens erhalten Sie weitere Informationen.
Fügt den Computernamen oder die IP-Adresse des Computers ein, von dem aus der Druckauftrag gestartet wurde. Dies kann z.B. beim automatischen Speichern verwendet werden, um direkt auf dem Clientcomputer zu speichern (z.B. „\\<ClientComputer>MyShare“).
Fügt den Computernamen ein.
Ein Zähler, der bei jedem Druckauftrag hochzählt. Dieser Token ist parametrisierbar. <Counter:Format>
Beispiel:
<Counter:000> zeigt die Zahl mit 3 Stellen an.
Sie finden eine vollständige Liste der Parameter in der MSDN-Dokumentation: Custom Numeric Format Strings.
Fügt das Datum und die Uhrzeit des Zeitpunktes ein, an dem die PDF-Datei erstellt wurde. Dieser Token ist parametrisierbar. <DateTime:Format>
Beispiele:
<DateTime:yyyy> zeigt das Jahr 4-stellig an.
<DateTime:mmm> Zeigt den Monat als Abkürzung an (z.B. Jan or Dec).
Sie finden eine vollständige Liste der Parameter in der MSDN-Dokumentation: User-Defined Date/Time Formats
Fügt den Pfad zum Desktop des Benutzers ein. Beispielsweise: C:\Users\username\Desktop
Fügt den Dateinamen und die freigegebenen Dropbox-Links in Klammern ein. Wenn Sie dieses Token im Email-Text verwenden, fügt PDFCreator die konvertierte Datei nicht als Email-Anhang hinzu. Dieses Token ist parametrisierbar. Sie können festlegen, wie mehrere Ausgabedateien getrennt werden sollen. <DropboxFullLinks:Format>
Beispiele:
<DropboxFullLinks:,> Trennt mehrere Dropboxlinks mit einem Komma.
File1.pdf (https://dropbox.com/file1.pdf), File2.pdf (https://dropbox.com/file2.pdf)
<DropboxFullLinks:\r\n> Trennt mehrere Dropboxlinks mit einem Zeilenumbruch (eine Datei pro Zeile).
File1.pdf (https://dropbox.com/file1.pdf)
File2.pdf (https://dropbox.com/file2.pdf)
Fügt die geteilten Dropboxlinks als Dateinamen mit der Zieladresse der Links ein. Wenn Sie diesen Token nutzen, wird PDFCreator die konvertierte Datei nicht zusätzlich als Email-Anhang hinzufügen. Dieser Token ist parametrisierbar. Sie können festlegen, wie mehrere Dateinamen getrennt werden sollen. <DropboxHtmlLinks:Format>
Beispiele:
<OutputFilenames:,> Trennt mehrere Dropbox Dateinamen mit einem Komma.
File1.pdf, File2.pdf
<DropboxHtmlLinks:\r\n> Trennt mehrere Dropbox Dateinamen mit einem Zeilenumbruch (eine Datei pro Zeile).
File1.pdf
File2.pdf
Fügt eine Umgebungsvariable aus Ihrem System ein. Beispielsweise gibt <Environment:OS> Ihr Betriebssystem aus. Dies beinhaltet auch Variablen aus dem Volatile Environment auf Terminal Servern.
Sofern <PrintJobName> einen vollständigen Dateipfad enthält, enthält diese Variable den Names des Ordners. Wird diese Variable als Speicherort gesetzt, werden alle Dateien im selben Verzeichnis gespeichert, in dem auch die gedruckte Datei liegt.
Bemerkung
Nur einige Anwendungen (z.B. Autocad oder Irfanview) übergeben den vollständigen Dateinamen. Deswegen sollten Sie den Token nicht einsetzen, ohne das mit Ihrer Anwendung getestet zu haben.
Sofern <PrintJobName> einen Dateipfad enthält, enthält diese Variable den Namen dieser Datei. Andernfalls wird der Wert aus <PrintJobName> gesetzt.
Die Druckauftrags-ID, die im Windows-Druckersystem verwendet wird. Dieser Token ist parametrisierbar. <JobId:Format>
Beispiel:
<JobId:000> zeigt die Zahl mit 3 Stellen an.
Sie finden eine vollständige Liste der Parameter in der MSDN-Dokumentation: Custom Numeric Format Strings.
Bemerkung
Dieser Wert wird vom Druckersystem vergeben. Wenn der Spooler neu gestartet wird (z.B. bei einem Systemstart), wird dieser Wert zurückgesetzt. Wenn Sie einen Wert brauchen, der auch über Neustarts hinweg eindeutig ist, sollten Sie stattdessen den Token <Counter> verwenden.
Fügt die Stichwörter ein, wie sie durch die Vorlage in den Profileinstellungen erzeugt wurden.
Fügt den Pfad zum Ordner „Dokumente“ ein. Beispielsweise: C:\Users\username\Documents
Fügt den Pfad zum Ordner „Bilder“ ein. Beispielsweise: C:\Users\username\Bilder
Fügt die im Druckauftrag eingestellte Anzahl Kopien ein (üblicherweise 1).
Fügt die Anzahl Seiten im Dokument ein.
Bemerkung
Die Gesamtzahl an Seiten hängt auch von dem Deckblatt und den angehängten Seiten ab. Wenn diese verändert werden, nachdem die Tokens angewandt wurden (z.B. der Token wurde in den Titel eingefügt und Sie ändern das Deckblatt vom Druckauftragsfenster aus), erhalten Sie ggf. nicht die korrekte Seitenzahl. Wenn Sie den Token nur nach der Konvertierung einsetzen (z.B. in der Skriptaktion), erhalten Sie immer die richtige Anzahl.
Fügt den (oder die) Ausgabedateinamen ein. Dieser Token ist parametrisierbar. Sie können festlegen, wie mehrere Dateinamen getrennt werden sollen. <OutputFilenames:Format>
Beispiele:
<OutputFilenames:,> Trennt mehrere Ausgabedateien mit einem Komma.
<OutputFilenames:\r\n> Trennt mehrere Ausgabedateien mit einem Zeilenumbruch (eine Datei pro Zeile).
Fügt das Verzeichnis ein, in dem die Dateien erstellt wurden.
Fügt den Namen des Druckers ein, üblicherweise „PDFCreator“.
Fügt den ursprünglichen Titel des Druckauftrags ein.
Fügt die ID der Windows Benutzersitzung ein. Dies ist nützlich, um auf einem Terminal Server die einzelnen Sitzungen unterscheiden zu können.
Fügt den Betreff ein, wie er durch die Vorlage in den Profileinstellungen erzeugt wurde.
Fügt den Titel ein, wie er durch die Vorlage in den Profileinstellungen erzeugt wurde.
Fügt den Benutzernamen des aktuell angemeldeten Benutzers ein. (Dies ist nicht zwangsläufig der Benutzer/Verfasser, der den Druckauftrag gestartet hat. Dieser steht im Token <PrintJobAuthor>.)
Gibt PDFCreator Professional und Terminal Server Nutzern die Möglichkeit eigene Tokens direkt in der Quelldatei zu definieren. Weitere Informationen finden Sie im Benutzertokens Abschnitt.